Freitag, 28. Februar 2014

Auch wenn es auf den ersten Blick einen anderen Eindruck macht ...


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Der Vogel scheint total entrückt -
ist aber von der Sonne nur entzückt!

In diesem Februar entdeckt man Sonnenanbeter wohin man schaut!

Dienstag, 25. Februar 2014

Montag, 24. Februar 2014

Dreiländer-Panorama

An der Promenade im schweizerischen Romanshorn kann man ein ganz besonderes Panorama genießen. Man hat einen Blick über alle drei Anwohnerstaaten des Bodensees. Gestern herrschte, wie so oft in den letzten Tagen, eine bestechend gute Fernsicht und erlaubte einen grandiosen Rundumblick mit einem herrlichen Bergpanorama. Die Sicht auf weit in der Ferne liegende Bodenseestädte wie das deutsche Lindau, das österreichische Bregenz (in ungefähr 27 Kilometern Entfernung) und das schweizerische Altenrhein war grandios und lud zum Staunen und zum Verweilen in der warmen Sonne, des Februarfrühlings ein.

Aus Panoramabilder

Aus Panoramabilder

Samstag, 22. Februar 2014

Juana uff dä Wulesaue-Insle

Derzeit könnte man ja nicht unbedingt meinen daß es am See Winter ist. Die Bäume treiben aus, die Vögel singen am frühen Morgen, die Reiher haben die Nester ihrer Kolonie bereits bezogen und das Gras ist frühlingshaft grün und frisch. Am niedrigen Wasserstand des Sees erkennt man aber allzu deutlich daß wir Winter haben. Die Uferzonen sind breit und die Sandbänke im Rhein, sowie im Bodensee werden von Woche zu Woche größer.
Dieser niedrige Wasserstand macht es möglich eine ganz besondere Insel zu besuchen welche nur für drei Monate, von Dezember bis Ende Februar, für Besucher geöffnet ist.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Vor dem Hafen in Kreuzlingen wurde im Rahmen der Sanierung vor Jahren ein kleines Eiland aufgeschüttet. Durch mehrere kleine Weiher auf der Insel entstand ein wunderbares Biotop auf dem zahlreiche Wat- und Wasservögel rasten und brüten, und auf dem sich unzählige Amphibien tummeln. Dort befindet sich auch die Sonnenbank der Graureiher von der ich schon früher berichtet habe. Ende Februar wird die Insel wieder für Besucher geschlossen, damit die verschiedensten, mehr oder weniger seltenen Wasservögel ungestört brüten und die Amphibien laichen können.

Im Sommer wird das kleine Eiland von Hochlandrindern und Wasserbüffeln beweidet und ganzjährig von Wollschweinen, die nicht nur durch ihre Fress- sondern auch durch ihre Wühltätigkeit den Charakter des Biotops erhalten. Letztere haben dem zirka 10 000 Quadratmeter großen Inselchen unweit der Grenze seinen Namen gegeben, man nennt sie die "Wulesaue-Insle".
Über einen kleinen Damm gelangt man im Winter trockenen Fußes auf das Eiland mit den Wollschweinen.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Jedesmal scheucht man eine riesige Schar Enten, Bläßhühner, Möwen und andere Wasservögel auf, die auf der Sandbank Station machen und laut schnatternd und kreischend vor den Besuchern die Flucht ergreifen - immer wieder ein beeindruckendes Schauspiel.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Anfang Dezember traf ich auf dem kargen Inselchen vier Saueli an. Sie sind dunkelhaarig, am Bauch falbfarben, zwei von ihnen haben eine rötliche Tönung im Kopfhaar. Ich habe die beiden Mahagoni und Kirschli, die anderen zwei Saueli und Jagger getauft. Niedlich ist das blond gelockte Ringelschwänzchen.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Je nach Wetterlage und Tageszeit haben sie einen Lieblingsplatz in ihrem kleinen Reich. Eine herrlich matschige Suhle nahe der schweinischen Behausung wird mehrmals täglich aufgesucht. Das Suhlen dient der Haut- und Körperpflege und die Schweine kühlen sich mit einem Bad im Schlamm, denn sie haben keine Schweißdrüsen. In der Nähe der Schweine stinkt es weniger als bei der Haussau "Emma" und sehr viel weniger als bei den Geißen und Zicken in der unmittelbaren Nachbarschaft der Insel.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Die Wulesaueli sind sehr, sehr zutraulich und lieben es gekrault zu werden. Sie stehen dann in Reih und Glied am Zaun und warten geduldig bis sie an der Reihe sind. Die Süßen halten richtig still und grünzeln dann vergnüglich und genüßlich, grad wie eine Katze schnurrt wenn sie gestreichelt wird. Apropos Katze: wenn ich von den Schweinchen komme, dann saugt sich das Fiesel, meine schwarze Katze, fast meine Finger in das Näschen, sie liebt, im Gegensatz zu Kater Jim, den Wulesaueli-Schmeck.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Jagger ist der Anführer, er steht als erstes auf und gibt den ersten Grunzer ab, wenn er mich wahrgenommen hat. Das ist das Signal für die Saubande auf die Hufe zukommen und mir freudig grunzend entgegen zutraben.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Wollschweine sind im Gegensatz zu Hausschweinen keine Allesfresser - wobei einen kleinen Rest Pizza haben sie letztens nicht verschmäht und sich genüßlich darüber hergemacht. Weil mir die Tierchen mit ihren glänzenden munteren Äuglein und ihrem netten Gegrunze soviel Kurzweil und Vergnügen bereiten, wurde es schnell zu einem täglichen Ritual sie zu besuchen und die Schalen von Kartoffeln und Rüben, lahme Salatblätter und Apfelbutzen zu sammeln, um sie den Sauelis mitzubringen. Sie kennen mich nun schon ganz genau und wahrscheinlich riechen sie mich auch schon Meter weit gegen den Wind, denn sie haben ähnlich wie Trüffelschweine einen ausgeprägten Geruchssinn.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Ende Januar habe ich zu meiner Freude acht Schweinchen auf der Wulesaue-Insle vorgefunden. Die vier Neulinge haben noch die Reste blonder Frischlingsstreifen im Fell und sind etwas kleiner als die Alteingesessenen. Es blitzt ihnen auch noch eine Art kindliche Neugierde aus den Augen und ich war sofort verliebt in Iggy, Vreneli, Heidi und des Stuempli.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Am ersten Tag waren sie noch scheu, hielten sich im Hintergrund und haben sich nur am kargen Gestrüpp auf der Insel gelabt.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Aber schon am nächsten Tag haben sie es den alten Sauen nachgemacht und sich über die mitgebrachten Ruebli und Aepfeli hergemacht. Karotten, Gurken und Äpfel mag die schweinische Rasselbande am liebsten. Die Kleinen müssen sich noch schwer behaupten, denn sie werden von den Alten oft böse gebissen und vom Zaun verjagt. Gerade der Jagger ist da sehr unsozial und die Kleinen quietschen ganz schauerlich vor Schmerz. Aber ich habe es inzwischen geschafft den knurrigen Eber auszutricksen und auch den Jungsauelis zu ein paar Leckerbissen zu verhelfen.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Meine Schweineliebe geht mittlerweile schon soweit, daß ich auf dem Wochenmarkt die angefaulten Äpfel und nicht mehr zum Verkauf geeignetes Gemüse erbettle, was mir inzwischen schon von den freundlichen Marktfrauen hergerichtet wird.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Ja, und nun kommen die acht Saueli inzwischen im Schweinsgalopp, freudig grunzend und quickend angetrabt, sobald sie meine Witterung oder besser die der Aepfelis ausgemacht haben, und begrüßen mich mit überaus freudigen Grunzlis. Nach der Fütterung und den Streicheleinheiten werde ich von der schweinischen Rasselbande unter wohlwollendem, sattem Gegrunze bis ans Ende des Geheges begleitet.

Aus Wollschweine - Seekönigins Kuscheltiere ;-)

Noch wenige Tage, dann heißt es leider Abschied nehmen und ich hoffe zumindest die vier Kleinen im nächsten Jahr wieder anzutreffen. Vielleicht erkennen sie mich dann ja wieder, denn Wulesaue sind wie alle Schweine sehr intelligent und gar keine dummen Sauen. Die älteren Tiere hoffe ich natürlich auch wiederzusehen, es kann allerdings passieren daß sie gemetzget werden, da die Tiere aus den Landschlachtereien der Umgebung stammen. Das dunkle Fleisch der Wollschweine gilt unter Feinschmeckern als Delikatesse, denn es ist sehr hochwertig, da es nahezu cholesterinfrei und reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist.

Uf Widerluege!



Donnerstag, 20. Februar 2014

Wie fast immer - Allfurzlang

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Am Dunschtig Zmittag (Donnerstagmittag) war 's am See mol wieder dunschtig, wie faschd allfurzlang.

Dienstag, 18. Februar 2014

Die Seekönigin braucht Gummistiefel!


Aus Ein winterlich niedriger Wasserstand am Seerhein erlaubt neue Eindrücke

Ein winterlich niedriger Wasserstand am Seerhein erlaubt neue Eindrücke. Hätte man denn das rechte Schuhwerk im Schrank, dann ließen sich diese noch um einiges erweitern.

Aus Ein winterlich niedriger Wasserstand am Seerhein erlaubt neue Eindrücke

Wobei Schlammspringen wirklich richtig Spaß macht!

Aus Ein winterlich niedriger Wasserstand am Seerhein erlaubt neue Eindrücke

Ich würd echt gern von Sandbank zu Sandbank hüpfen und mit den Enten und Belchen inmitten des Rheins sonnen und dabei zur Abwechslung mal einen Blick von der Rheinmitte aufs Ufer werfen.

Aus Ein winterlich niedriger Wasserstand am Seerhein erlaubt neue Eindrücke

Jetzt stehen ein paar schlammverkrustete Schuhe vor der Türe, die hoffentlich morgen wieder trocken sind.

Aus Ein winterlich niedriger Wasserstand am Seerhein erlaubt neue Eindrücke

Montag, 17. Februar 2014

Einfach nur herrlich!

Die Narren können das Häs in diesem Jahr eigentlich im Schrank lassen, denn der heurige Winter braucht nun wirklicht nicht vertrieben zu werden.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Sonntag, 16. Februar 2014

Wie gemalt


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Ein idyllischer Blick, von der Reichenauer Hochwarth aus, über den Untersee

Linker Hand das schweizerische Steckborn, am Ufer sein Schloß welches mit seiner Laternenkuppel und den vier Ecktürmchen nicht zu verwechseln ist.
Rechts die Halbinsel Höri mit Blick auf Wangen.

Samstag, 15. Februar 2014

Verkehrsrowdys


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Auf deutschen und schweizer Autobahnen würde solch ein "Nebennausschießen" aus der Spur garantiert geahndet. Alkohol- und Drogenkontrolle ständen an. In den Luftkorridoren überm deutsch-schweizerischen Hoheitsgebiet schert sich um solche Quertreiber wohl kein Schwein. Tät mich interessieren was der Pilot der Maschine, welche so lang am Himmel haftende Streifen ausbringt, intus hat!^^

Es ist ja eigentlich auch vollkommen wurscht, denn ich habe meine so arg vermißten Streifen am Himmel wieder! Mein täglicher Giftcocktail samt Nanopartikelchen schwebt endlich wieder auf mich und meine Umwelt herab. Ich hatte doch tatsächlich kurze Zeit den massivsten Streifenentzug! Einen sogenannten "Cold Chemtrail-Turkey"! Hey! Und der ist echt heavy!^^

Donnerstag, 13. Februar 2014

Neues aus der Reiherkolonie


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Mit Argusaugen wacht er aufmerksam über die kleine Kolonie der Graureiher im Seeburgpark. In regelmäßigen Abständen kreist er laut krächzend und in großem Radius, um den großen Baum mit den sieben Nestern. In den Bäumen in unmittelbarer Nähe der Brutstätte sieht man keinerlei Rabenvögel sitzen. Sogar diese widerlichen schwarzen Aasfresser haben Respekt vor der imposanten und durchaus bedrohlich wirkenden Gebärde des wachhabenden Fischreihers. Schon ihr nerviges Gekrächze geht in den klaren und durchdringenden Lauten des wachhabenden Graureihers unter. Hier beäugt er mich außerordentlich kritisch aus nächster Nähe, von den unteren Ästen einer Birke aus, wohl wissend daß ich ihm nicht gefährlich werden kann. Am Ufer wahren die Könige der heimischen Vögel viel größere Distanz zum Menschen. - Es sei denn man hat ein Boot voller Fische! ;-)

Mittwoch, 12. Februar 2014

Nun wird es schon fast unheimlich ...

Auch heute blieb der Himmel überm See frei von Streifen, den sogenannten Chemtrails oder besser benannt: den Aerosolausbringungen.
Zwei Tage hintereinander habe ich keinerlei Aktivitäten in dieser Richtung überm See beobachten können. Das ist wirklich sehr, sehr ungewöhnlich ...

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

... aber ich habe diesen weiteren, nach anfänglichem Zögern doch noch wunderbaren, völlig verfrühten Frühlingstag, mächtig genossen.
Wobei - die Frage nach dem Warum, die bleibt.





Bemerkenswert

Ein frühlingshafter Traumtag!

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Und nicht nur das, denn ich sah gestern im Laufe des nachmittags nur zwei Flugzeuge die kurze, sich schnell auflösende Kondensstreifen hinter sich ließen.
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Wo um Himmels Willen waren denn die üblichen Streifen welche Tag für Tag den Himmel zieren?
Da war doch was nicht ganz normal!^^
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Skandal!^^
-
Skandal!^^

Montag, 10. Februar 2014

Cumulonimbus mammatus oder "Wo war der Wasserberg denn gestern?"

Gestern gab es einen Februarsonntag, der einem launischen Apriltag alle Ehre machte. Regenschauer und Sturmböen im Wechsel mit Sonnenschein und wolkenlos blauem Himmel. Sobald die Sonne schien stiegen die Temperaturen mittags auf über 7°, sobald es regnete und der Wind schnittig blies fiel das Thermometer auf 3° zurück, durch die auffrischenden Sturmwinde betrug die gefühlte Temperatur unter 0°. Bei einem Rundgang im Seereich geriet ich am Seerhein in solch einen eisigen, von kalten Windböen begleiteten Regenschauer. Es hätte mich nicht erstaunt, wenn aus dem, vom Wind getriebenen Regen ein kleines Schneegestöber geworden wäre. Das Schauspiel der vorüberziehenden Regenfront war einmalig und ich bedauerte daß ich nicht in der Nähe eines trockenen Unterstellplatzes war, um die Kamera zu zücken. Erst kurz vor der neuen Rheinbrücke ließ der Regen nach und während es auf meiner Uferseite noch tropfte, schien hinter mir schon längst wieder die Sonne.

Aus Bilder eines aprillaunischen Februarsonntags

Nach der Rheinbrücke sah ich mich einem herrlichen Regenbogen gegenüber, der das häßliche Neubaugebiet, der Schandfleck am schönen Seerheinufer, einmal in herrlichem Glanze erstrahlen ließ.

Aus Bilder eines aprillaunischen Februarsonntags

Auf dem Weg zur Fahrradbrücke und der alten Rheinbrücke bestaunte ich die Richtung Nordosten abziehende weiße Wolkenwand. Beutelartige, hängende Quellwolken, die man Cumulonimbus mammatus nennt standen beeindruckend über dem See, sie bilden sich nach einem abziehenden Gewitter. (Diese Wolkenart gab es früher für meinen Begriff nicht, sie ist eine Folge der weltweiten Wettermanipulation.) Darüber, wie mit dem Lineal gezogen, strahlend blauer Himmel.

Aus Bilder eines aprillaunischen Februarsonntags

Endlich erreichte ich die alte Rheinbrücke und hatte freie Sicht auf den See, dort zog die Regenwolkenwand Richtung Österreich ab und verschleierte die gute Sicht auf die gegenüber liegenden Ufer, ein wahrlich gigantisches Schauspiel.

Aus Bilder eines aprillaunischen Februarsonntags

Auch hier wieder beeindruckend, die "Königin der Wolken" - Cumulonimbus, die Form erinnert an einen Ambos. Bei dieser Wolkenart muß man immer mit starken Niederschlägen, Hagel und schweren Sturm- bis Orkanböen rechnen.

Aus Bilder eines aprillaunischen Februarsonntags

Nach dem Abzug des Regens war die Luft rein und klar, die Fernsicht absolut bestechend. Ich sah die Schloßkirche in Friedrichshafen in voller Größe, die Autofähre zwischen Friedrichshafen und Romanshorn in ungefähr 18 Kilometern Entfernung, ich sah die Bergstation des Pfänders und schräg darunter am Ufer - Bregenz. Ich sah Dinge, die man so eigentlich gar nicht sehen dürfte, da sie durch den Wasserberg am Bodensee verdeckt sein müßten. Da hat wohl die furchteinflößende Cumulonimbus mammatus, den sagenhaften Wasserberg so verschreckt, daß er sich schleunigst unsichtbar oder besser, flach gemacht hat!

Aus Bilder eines aprillaunischen Februarsonntags


Samstag, 8. Februar 2014

270 im Fön

Der Altnauer Steg, mit 270 Metern der längste des Bodensees, vor der Kulisse der Seealpen.

Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages


Freitag, 7. Februar 2014

Keine Bauernregel


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Wenn der Winter meint er möchte Frühling sein,
friert an Ostern Stein und Bein.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Aus heiterem Himmel ...


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

Einen wunderbar frühlingshaften Tag gab es heute am See. Die Luft rein und klar, der Himmel wolkenlos und streifenfrei, die Temperaturen im zweistelligen Bereich, bis aus heiterem Himmel auf einmal seltsam geformte Wolken aufzogen - als hätte jemand irgendwo einen Schalter umgelegt. Dann wurde es spürbar kälter und ein, dem traumhaften Tag entsprechender traumhafter Sonnenuntergang fiel leider aus.

Mittwoch, 5. Februar 2014

Die Königin glotzt TV

Nun hab ich mir doch einen riesigen Flachbildschirm zugelegt ;-) und glotz neuerdings TV - nämlich Emmas Sau-TV.
Hier die Emma.

Aus Emma oder ich glotz Sau-TV

Emma ist eine stattliche, rosa Sau. Sie ist so fett daß sie sich nur mühsam in ihrem Gehege herumschleppt. Man meint fast die zierlichen Schweinsfüßchen können den massigen Körper nicht tragen.
Am Schweinestall ist ein riesiger Flachbildschirm angebracht, mit dem man per Knopfdruck eine Kamera im Inneren des Stalls in Betrieb setzt.
Das find ich eine tolle Sache, besonders Stadtkinder die ja nicht viel von Haus- und Hoftieren wissen können hier eindrucksvolle Einblicke bekommen.

Aus Emma oder ich glotz Sau-TV

Natürlich bin auch ich gespannt ob die gute Sau Emma nun trächtig ist oder aber einfach nur ohlfett. Ich schätze sie wiegt sicher über drei Zentner.
Aufgrund ihrer Masse, der damit verbundenen Unbeweglichkeit und ihrer unsicheren Gangart schätze ich daß sie künstlich befruchtet wird oder wurde, denn einen geilen, rammelnden Eber auf ihrem Hinterteil wird sie sicher, zu ihren Speckmassen nicht auch noch tragen können. Ich fürchte dann brechen ihr grad die verhältnismäßig dünnen Füßchen weg. Zudem denke ich daß es ein viel zu großer Aufwand wäre, einen Eber extra zur Begattung, also nur für wenige Tage dort anzufahren. Wobei, einen Partner zur Gesellschaft würde ich Emma wirklich wünschen denn sie ist, bis auf die zweibeinigen Besucher am Gehege, eine wirklich arme, einsame Sau.

Wie auch immer - ich bin jedenfalls gespannt ob ich da eventuell einen Wurf Ferkelchen beglotzen darf. Wie es aussieht bin ich allerdings einer der wenigen Besucher des Seeburgparks, der das tolle Progamm einschaltet. Emma-TV ist wohl nicht spektakulär genug - oder vielleicht noch nicht. ;-)



Dienstag, 4. Februar 2014

Der Narziß


Aus Augen-Blick - Juanas Bild des Tages

...und sein Goldmündchen.

Montag, 3. Februar 2014

Das Ufer der toten Bäume

Gegenüber meines sonnigen und hunderte Male begangenen Seeuferweges liegt das Ufer der toten Bäume. Es ist dort zwar schattiger, dafür aber sehr viel ruhiger und vor allem natürlicher. Sicher findet man auch hier ab und an die Stümpfe abgesägter Bäume, aber der gefällte Riese wird dort, bis auf wenige Ausnahmen seinem natürlichen Zerfallsprozeß überlassen. Er wird nicht in leicht abzutransportierende Stücke zersägt. Die Würde welcher solch ein, oft ein Menschenleben überdauernder Baumriese im Tode verdient hat wird hier noch gewahrt.

Alt- und Totholz bildet die Grundlage für das Leben unzähliger, oft vor dem aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Verschiedenste Käfer-, zahlreiche Wespen- und Schmetterlingsarten sowie tausende von Pilzarten, diverse Flechten, Farne und Moose bilden umfangreiche Lebensgemeinschaften auf und im Totholz.

Samstag, 1. Februar 2014

Schönmalerei eines grauen Tages

Nur die Wiesen sind grün - fast frühlingshaft grün - ansonsten startet der Februar am See grau in grau.